Eichelkuchen

Rezept von François Couplan aus dem Buch "Wildpflanzen für die Küche "

Zutaten für 4 Personen

Feiner Mürbeteig:

  • 50 g Zucker
  • 50 g Puderzucker
  • 200 g Mehl
  • 100 g Butter in Stückchen
  • Salz
  • 1 Eigelb

Garnitur:

  • 200 g Eichelpüree
  • 300 g Joghurt
  • 4 EL Honig
  • 50 g Rosinen
  • 100 ml Milch
  • 2 Eiweiße
  • Zimtpulver

Zubereitung des Rezeptes

Für den Mürbteigboden Zucker, Puderzucker, Mehl, die Butterstückchen und 1 Prise Salz mit den Händen zu feinem Streusel verreiben und dann mit dem Eigelb verkneten. Falls nötig 1 Teelöffel Milch dazugeben. Den Teig zu einer Kugel formen und 30 Minuten zugedeckt kalt stellen. Den Teig auf wenig Mehl ausrollen und in eine mit Backpapier ausgelegte Springform legen.

Die Eicheln einschneiden und einige Minute in Wasser kochen, damit sie sich besser schälen lassen. Die geschälten Eicheln klein hacken und mehrmals hintereinander in jeweils frischem Wasser abkochen, bis alle Gerbstoffe und jeglicher bitterer Geschmack vollständig entfernt sind und das Wasser beim Kochen klar bleibt (solange in den Eicheln noch Gerbstoffe enthalten sind, färbt es sich schokoladenbraun).

Die gekochten Eicheln zu Mus zerdrücken dann mit dem Joghurt, dem Honig und den Rosinen mischen und die Milch unterrühren. Das Eiweiss zu Schnee schlagen und vorsichtig unterheben. Mit Zimtpulver verfeinern.

Die Eichelmasse auf dem Teigboden verstreichen und den Kuchen eine halbe Stunde bei 180 Grad backen.

=> Wenn Sie ein Eichelpüree haben sollten, das noch zu viele Bitterstoffe enthält, ist dieses Rezept ein besonderer Tip, denn die Proteine der Milch und des Eiweisses verbinden sich mit den Gerbstoffen und neutralisieren sie.